
Mein erstes Mal in Bangkok! Was für eine Stadt!
Aber fangen wir von vorne an: Nach unserem Work&Travel Aufenthalt in Neuseeland wollten wir nochmal so richtig entspannen, bevor der Ernst des Lebens in Deutschland wieder auf dem Plan stand. Über Thailand hatten wir viel Gutes gehört und da wir im Jahr zuvor schon zum zweiten Mal in Indonesien waren, wollten wir mal einen Vergleichswert in SOA haben.
Also zog es uns nach Thailand und zu erst in die Hauptstadt Bangkok!
Anreise und erster Aufenthalt
Von Auckland in Neuseeland ging es für uns mit Umstieg in Shanghai (China) nach Bangkok. Wir kamen am Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi an und fuhren mit einem Taxi zu unserem ersten Hotel unweit der Altstadt.
Unser Hotel war in einer kleinen Nebenstraße, also etwas ruhiger gelegen und von der Ausstattung wirklich super. Einen Pool hatte es nicht, aber das war uns zu Beginn unserer Reise auch gar nicht so wichtig, da wir nur ein paar Tage blieben und dann eh weiter in den Süden von Thailand fahren wollten, wo wir eh jeden Tag dann das Meer vor der Nase haben würden.

Thana Wisut Hotel
Perfekt für den Start in Bangkok und nah zur Altstadt!
Wat Arun
Eine der ersten Dinge die wir uns unbedingt anschauen wollten, war der berühmte Tempel „Wat Arun“, welcher am großen Fluss Chao Phraya liegt. Der Eingangsbereich des Tempels war etwas wuselig und zugebaut mit kleinen Buden, aber es hatte auf jeden Fall seinen Charme! Man konnte sich zur Abkühlung kalte Getränke kaufen oder gegen einen kleinen Obolus traditionelle Kleidung ausleihen. Das taten viele junge Frauen um sich dann vor der wunderschönen Tempelkulisse fotografieren zu lassen.
Allgemein muss man sagen, dass der Tempel, beziehungsweise gefühlt alle Tempel in Bangkok weniger ein geschichtliches Highlight, sondern eher ein klasse Fotohintergrund zu sein scheinen. Für jemanden wie mich, die sich sehr für Geschichte interessiert, ist es immer etwas schockierend zu sehen wie sich manche Touristen einfach gar nicht für das Gebäude oder die Gegend interessieren und nur Fotoshootings machen. Aber das muss ja jeder selber wissen. Auch ich habe ein paar richtig coole Schnappschüsse vor Ort machen können!



Mir hat die Tempelanlage jedenfalls sehr gut gefallen und ich kann einen Besuch wirklich Jedem sehr ans Herz legen. Der Eintritt ist mit 100 Baht (also circa 3 Euro) auch vollkommen in Ordnung. Vom Wat Arun kann man auch über den Fluss zu weiteren Sehenswürdigkeiten problemlos gelangen. Beispielsweise auch zum Königspalast.
Chinatown
Weiter ging es für uns nach Chinatown. Am östlichen Rand der Altstadt gelegen bekommt man hier ein authentisches Chinatown-Erlebnis geboten. Jedenfalls wurde uns das gesagt und man kann das online oft lesen. Am Ende kann man das wahrscheinlich nur beurteilen, wenn man selber schon mal in China war. Aber im Vergleich zum Chinatown in Jakarta, fanden wir es hier auf jeden Fall besser!
Man bekommt hier allerlei Streetfood serviert. Von köstlichen Süßigkeiten, zu den klassischen Kakerlaken am Spieß. Wir LIEBEN Streetfood in Asien und haben uns hier auf jeden Fall durchgeschlemmt – nur die Kakerlaken und Skorpione haben wir nicht gegessen. Das verkaufen die eh nur an Touris, sowas essen die Thais selber nicht. Jedenfalls meinte der Verkäufer dieser Speisen das zu uns, als wir ihn darauf ansprachen.




